Journalismus, Politik und ihre Beziehung

Mit einem Vortrag unter dem Titel „Mutual Expectations – The Relationship between Journalists and Politicians in Germany“ hat Dr. Thomas Roessing am 2. September 2021 Ergebnisse der Studie „Journalismus und Demokratie“ unter Leitung von Prof. Michael Steinbrecher und Prof. Günther Rager bei der General Conference der ECPR (European Consortium for Political Research) vorgestellt. Den Vortrag reichte er zusammen mit Jakob Henke, Lisa König, Hannah Schmidt, Anne Schubert, Prof. Michael Steinbrecher und Franziska Weil ein. Er fand in einem Panel über „Media, Public Opinion and Campaigns“ statt. Dort präsentieren zudem internationale Forscher*innen drei weitere Vorträge.

Die Teilnehmenden zeigten sich beeindruckt von den hohen Fallzahlen, die die Befragungen sowohl bei Journalist*innen als auch bei Politiker*innen erzielt haben. Während der Diskussion äußerten sie zudem nützliche Hinweise auf weitere Forschungsansätze und lobten die Vielfalt und Bandbreite der in der Studie verwendeten Fragebogen-Items.

Die Studie „Journalismus und Demokratie“ des Instituts für Journalistik an der TU Dortmund widmet sich seit mittlerweile drei Jahren der Frage, welche Erwartungen unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen an die Funktion des Journalismus und seine Leistungen richten. Die Ergebnisse dieser Befragung werden gespiegelt durch die Ergebnisse der Journalist*innenbefragung. Daran nahmen 2019 knapp 750 Journalist*innen teil. Nach der Befragung von 401 Politiker*innen im vergangenen Jahr folgt in den nächsten Monaten eine repräsentative Befragung des Publikums.

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